Die Netzwerktechnik spielt in der Integration von Serverstrukturen und Visualisierungen in der Home-Automation mittlerweile eine sehr bedeutende Rolle. Kein Smart Home ohne Smartphone zur Steuerung der Gebäudeautomation. Ohne entsprechendes Netzwerk-Know-how tut man sich ausgesprochen schwer, Automationsserver oder Panels an die Welt des Internets sicher anzuschließen und diverse Dienste wie das World Wide Web, E-Mail, IP-Telefonie, Mediensteuerung und Gebäudeautomation in einer Bedienoberfläche zu einer Ganzheit zusammenzuführen.
In diesem Seminar lernen Sie daher die notwendigen Grundlagen der Datennetzwerktechnik für den Aufbau von SOHO-Netzwerken kennen.
Kursinhalte
- Anforderungen der Systemintegration an die Netzwerktechnik
- Grundlagen der Datennetzwerktechnik die zum Aufbau von SOHO-Netzwerken notwendig sind:
- Begrifflichkeiten: TCP/IP, DHCP, http, IMAP, SMTP, DNS, DynDNS
- Netzwerkbefehle in der Windows-Welt
- Heimvernetzung aus Sicht des PC-/Notebook-Clients
- Internet-Zugangsarten
- Adressierung von Netzwerkkomponenten
- Einrichten von VPN-Clients
- Medienserver und deren Dienste
- Grundlagen UPnP und Media-Streaming
- Quellen digitaler Medien und Anpassung der digitalen Dateiformate
- Telekommunikation in der Heimvernetzung
- praktische Übungen
Zielgruppe:
Fachkräfte aus dem Bereich der Elektrotechnik.
Voraussetzung:
Netzwerktechnik-Grundkenntnisse.
Abschluss:
Sie erhalten ein etz-Zertifikat
Hinweise:
Fachkursförderung: Dieser Kurs wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus finanziert.
Für Unternehmen in Baden-Württemberg und für Privatpersonen mit Wohnsitz in Baden-Württemberg beträgt diese Förderung pro Teilnehmer/in 30 % des regulären Kurspreises, für Teilnehmer/innen, die das 55. Lebensjahr vor Kursbeginn oder innerhalb des Kurszeitraumes vollendet haben, sogar 70 %. Ab dem Renteneintritt muss der Teilnehmer / die Teilnehmerin einen Arbeitsvertrag vorlegen, um förderfähig zu sein. Kursteilnehmer/innen, die erwerbstätig sind und keinen Berufsabschluss haben, durch den Besuch eines Fachkurses jedoch die Qualifikation steigern, erhalten eine Förderung in Höhe von 70 % zu den Kursgebühren. Nicht förderfähig sind Beschäftigte von Bund, Ländern, Stadt- und Landkreisen, sowie Städten und Gemeinden, sowie Beschäftigte von Transfergesellschaften.
Die Förderung kann ausbezahlt werden, bis die Fördersumme dieser Förderperiode ausgeschöpft ist. Danach ist keine Förderung mehr möglich, bis in der nächsten Förderperiode neue Fördergelder bereitstehen!

Kontaktperson: Fritz Staudacher